How not to diet
Ein Almanach der Abnehm-Tipps
Das Buch (Englische Version) ist in sechs Unterkapitel aufgeteilt: 1. „The problem“ (ab S. 11), 2. „Ingredients fort he ideal weight-loss diet“ (ab S. 94), 3. The optimal weight-loss diet“ (ab S. 272), 4. „Weith-loss boosters“ (ab S. 290), 5. Dr. Greger’s Twenty-one tweaks“ (ab S. 558) und 6. „Conclusion“ (ab S. 568). Im Prinzip empfiehlt der Autor eine pflanzenbasierte, möglichst gering verarbeitete und ballaststoffreiche Kost. Das war nicht anders zu erwarten, da Herr Greger sich selbst als Tierrechts-Aktivist bezeichnet, also persönlich sogar für eine vegetarische oder vegane Ernährungsweise eintritt. Diese innere Haltung hat bei „How not do die“ aus meiner Sicht zu sehr vielen nicht haltbaren Gesundheitsversprechen geführt, die anhand der epidemiologischen Großlage nicht evident waren und sind. Beim vorliegenden Buch passt der Ductus einer Ernährungsweise mit einem hohen Anteil pflanzlicher Lebensmittel jedoch sehr gut in die Grundlagen erprobter Konzepte für eine langfristige und damit erfolgreiche Gewichtsreduktion. Zwar kramt der Autor auch hier teilweise Mini-Studien hervor, um das ein oder andere Konzept zu bewerten, doch besteht bei diesem Thema im Gegensatz zur veganen oder vegetarischen Ernährung ein sehr konkreter Endpunkt, um Erfolg oder Misserfolg messbar zu machen: das Körpergewicht. Der Zusammenhang zwischen Nahrungsaufnahme und Körpergewicht ist deutlich leichter nachweisbar und der Effekt einer Ernährungsumstellung valider kontrollierbar als der Effekt von Ernährungsweisen, die oftmals den gesamten Lebensstil beeinflussen, auch direkt mehrere Gesundheitsfaktoren und Krankheiten …